Donnerstag, 1. Dezember 2011

Und wie sieht meine Zukunft aus?

Trotz Müdigkeit war ich dennoch zufrieden. Auch schon vor Beginn des Studiums kannte ich allerdings solche Phrasen. Und wieso habe ich mich für das Studium dann trotzdem entschieden? Studier das, was dir Vergnügen macht! Jobaussichten sollen für Biologiestudenten übel sein, höre ich oft. Taxifahrer wäre für mich nach dem Schluss die Alternative. Irgendwo gibt es stets Arbeitsplätze - gerade wenn man sich während des Studiums auf die richtigen Dinge spezialisiert, in meinem Fall wäre eine Spezialisierung auf die molekulare Ebene also richtig. Zum Glück ist dies sowieso in meinem Interesse. Beunruhigen muss ich mich also nicht. Der Rest des Lebens ist zu diesem Augenblick uninteressant. Wieso sollte ich mich also augenblicklich schon verrückt machen?

So, alles was ich loswerden wollte, habe ich hiermit gesagt. Ich bin voller Hoffnung, dass ihr euch nun meine gegenwärtige Situation gut vorstellen könnt. Wie der Arbeitsmarkt nach Beendigung meines Studium aussieht, weiß ich unabhängig davon noch nicht.

Mich jetzt schon meschugge machen, lohnt wohl eher nicht.

Montag, 28. November 2011

Darum, hier der letzte Donnerstag

Um 7 Uhr klingelt der Wecker, mein Freund. Zumeist dauert es dann aber noch eine halbe Stunde, bis ich auf den Beinen bin. Mein bester Freund ist der Wecker, wenn er um 7 Uhr klingelt. Aber zumindest bin ich aufgestanden, auch wenn es ein bisschen spät war. Das war genauso am letzten Donnerstag der Fall.

Spät aufstehen ist besser als nie. Meine Wohnung habe ich somit so gegen 8 Uhr verlassen. Die Aminosäuren sind Bestandteile der Proteine. Damit man von einem Protein sprechen kann, benötigt man von der Aminosäure mehr als 1000 Stück. Das sind folglich 1000 Moleküle. Ein Protein stellt ein Makromolekül, bestehend aus Aminosäuren, dar, sagt man auch. Aminosäuren sind die Teile der Proteine.

Nach dieser ersten Lehrveranstaltung habe ich dann viel Freizeit, denn die zweite Vorlesung beginnt am Nachmittag. Zumeist bereite ich in dieser Pause die kommende Vorlesung vor. Das soll es zum Anliegen Aminosäuren gewesen sein. Ich stattete somit der Mensa einen Besuch ab. Die Unterbrechung ist angenehm. Ich nutze sie meistens dafür, die die nächste Vorlesung vorzubereiten. Die Botanik ist ein Themengebiet der Biologie. Sie untersucht die Flora. Für mich sind das an sich immer die langweiligsten Vorlesungen - aber da dies ein Pflichtmodul darstellt, ist das Meckern zu meinem Bedauern sinnlos. Diese Vorlesung war am letzten Donnerstag letztlich mal richtig spannend. Es wurden C3-Pflanzen und C4-Pflanzen verglichen. Prima, oder? Um Euch die Unterschiede zu erklären, müsste ich sehr weit ins Detail gehen, da ich entkräftet bin lass ich es!

Zu Hause bin ich endlich um 16:30 Uhr angekommen. Ich war zwar müde, aber trotzdem zufrieden. Am heimischen Schreibtisch werden jetzt noch die Vorlesungen nachbearbeitet, bevor ich den Tag dann langsam ausklingen lasse.

Freitag, 25. November 2011

Ein Student berichtet aus seinem Leben

Guten Abend, liebe Freunde!

Ihr sollt heute einen kleinen Einblick in mein Leben als Student erhalten. Dass ich an der Universität in Kaiserslautern gerade im zweiten Semester Biowissenschaften studiere, wisst ihr ja. Ich hatte bereits länger vor, einen Bericht über das erste Semester zu schreiben. Bislang war ich aus zeitlichen Gründen leider noch nicht in Lage dazu. erste Semester war nicht einfach und mit viel Stress verbunden. In den ersten beiden Monaten meines Studiums konnte ich passend unterkommen. Ihr wisst hoffentlich noch alle, dass meine Heimatstadt Hauenstein ist und nur circa 4000 Einwohner in dieser Stadt leben.

Naja, eigentlich will ich Euch ja hier nichts von meinen Problemen erzählen. Darum möchte ich doch lieber mal zu den schönen Seiten kommen. Es wurde nach den Anfangsschwierigkeiten immer besser. Dass ich mich für den Studiengang "Biowissenschaften" entschieden hatte, war ein Treffer ins Schwarze. Es ist für mich zurzeit unvorstellbar, dass es eine bessere Beschäftigung geben kann. Mit dem von mir gewählten Studiengang "Biowissenschaften" habe ich mehr als nur voll ins Schwarze getroffen. Für mich kann ich mir gegenwärtig keine bessere Beschäftigung vorstellen. Mein Forschungspartner, mit dem ich so "interessante" Dinge, wie das Aufschneiden von Tieren, machen darf, ist übrigens auch ein netter Kerl.

Ein Tag dient der Beschäftigung mit den genetischen Ursachen des Alterns. An einem Tag wiederum schneide ich mit einem Messer eine Ratte auf.

Jetzt möchte ich Euch aber auch mal einen Tag vorstellen. Weil ich am letzten Donnerstag eine Lehrveranstaltung zum Thema Genetik hatte, habe ich mir für diesen Zweck den Donnerstag ausgesucht. In der Biologie ist nämlich die Genetik der interessanteste Gegenstand. Ein guter Tag ist der letzte Donnerstag. Ich habe den ausgesucht, da ich da eine Lehrveranstaltung zum Thema Genetik hatte. Wer braucht schon einen Zoologen?
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Aminosäure: Aminosäuren im Fokus

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